Angelegt und eingefahren. Als Bergmann auf Schatzsuche

Themenfelder
Industrialisierung | Arbeit
Zielgruppen
Primarstufe 3-4
Lehrplanbezüge
Geschichte | Sachunterricht
Format
Führung mit Praxisanteil
Dauer
2 bis 2,5 h
Teilnehmerzahl
max. 30
Kosten

1,50 € pro Schüler:in

Inhalt

Die sogenannte „Arbeitswelt“ scheint im Leben von Erwachsenen sehr wichtig zu sein. Doch was ist das eigentlich? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, tauchen Schüler:innen tief ein in den Lehrstollen und die tägliche Arbeit der Bergmänner. Dabei entdecken sie, dass hinter dem Strom, der aus unseren Steckdosen kommt, ein langer und aufwändiger Prozess steht. Das Programm beschäftigt sich mit den Phänomenen „Arbeit“ und „Energie“.

Ablauf

In einigen Jahren werden die Schüler:innen sich selbst mit Arbeitswelt und Berufswahl konfrontiert sehen. Der Blick in die Geschichte des Bergbaus ermöglicht Einblicke in die anstrengende und gefährliche Arbeit der Bergmänner. Doch er zeigt auch die positiven Seiten des Berufes wie die Solidarität in der multiethnischen Belegschaft.

Die Teilnehmenden eignen sich Kenntnisse über die Gewinnungsmethoden von Kohle an. Sie können sich in historische Lehr- und Arbeitswelten hineinversetzen, Vergleiche mit der Arbeit heute anstellen und Schlüsse für die eigene Berufswahl ziehen. Sie lernen, Themen wie Einwanderung und Energiewende einzuordnen.

Als Bergmann eingekleidet durchlaufen die Schüler:innen verschiedene Stationen. Sie müssen Aufgaben lösen und einen Escape-Room überstehen. Sie erfahren, wie Kohle entsteht, wie sie über die Jahre hinweg gefördert wurde, wie andere Technologien die Energiewende bringen sollen und vieles mehr.

Hinweise, Vor- und Nachbereitung

Das Angebot findet statt im Lehrstollen des  Zentrum für Bergmannstradition.