Alt, zeitgenössisch oder fiktiv?
Inhalt
„Alt, zeitgenössisch oder fiktiv?“
Kunst regt zum Nachdenken an, sie macht uns unsere alten und neuen Sehgewohnheiten bewusst, beeinflusst von gesellschaftlichen Entwicklungen. Ist „Ecce Homo Tesco“ eine Momentaufnahme unserer Zeit? Unser Verhalten im Wandel beeinflusst unsere Erscheinung, unseren Körper, unser Aussehen. Aber bestimmt es auch unsere künftigen Vorstellungen eines Ideal- und Schönheitsbildes?
Eine Begegnung mit dem (un-)möglichen Menschen. Eine Auseinandersetzung auf verschiedenen Ebenen, in der die Beziehungen zwischen gesellschaftlichen und physischen Veränderungen untersucht werden, mit dem Ziel einer figürlichen Erforschung. Die Kunstwerke „Ecce Homo Erectus“ und „Ecce Homo Tesco“ von Doyle & Mallinson bilden den Ausgangspunkt der Unterrichtseinheit.
Ablauf
Heranführung an die zeitgenössische Kunst anhand der Skulptur „Ecce Homo Tesco“ von Doyle & Mallinson. Eingeleitet wird diese mit einer reflektierenden Kunstlektion über den „(un-)möglichen Menschen“ am entsprechenden Objekt im Skulpturenwald des Odaparks.
Die praktisch-kreative Umsetzung erfolgt in einer Kombination aus zweidimensionalen und dreidimensionalen Techniken, mit denen die unterschiedlichen Ideen vielfältig ausgedrückt werden können.
Hinweise, Vor- und Nachbereitung
Das Kunstlabor-Programm wird speziell vom eigenen Projektteam des Odaparks entwickelt, das dabei mit dem mobilen Atelier BAM (Suzanne Berkers) und „Künstler im Klassenzimmer“ (Roel Sanders) zusammenarbeitet.
Der Odapark arbeitet mit professionellen Kunstpädagogen zusammen und verfügt über einen Lehrerservice für Führungen und Projektunterstützung. Individuelle Formate können entwickelt und auf die Interessen der Schüler verschiedener Altersgruppen abgestimmt werden. Kontaktieren Sie uns: educatie@odapark.nl
Die Führungen und Workshops werden auf Niederländisch, Englisch und Deutsch angeboten.